Rechtsprechung
   BFH, 31.10.2023 - IV B 77/22   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2023,31366
BFH, 31.10.2023 - IV B 77/22 (https://dejure.org/2023,31366)
BFH, Entscheidung vom 31.10.2023 - IV B 77/22 (https://dejure.org/2023,31366)
BFH, Entscheidung vom 31. Oktober 2023 - IV B 77/22 (https://dejure.org/2023,31366)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2023,31366) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (10)

  • openjur.de
  • Bundesfinanzhof

    FGO § 52a Abs 4 S 1 Nr 2, FGO § 52d, FGO § 116 Abs 3 S 1, StBerG § 86d Abs 6, FGO § 56 Abs 1
    Nichtzulassungsbeschwerde - zu den Folgen einer unterlassenen elektronischen Übermittlung der Beschwerdebegründungsschrift

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 52a Abs 4 S 1 Nr 2 FGO, § 52d FGO, § 116 Abs 3 S 1 FGO, § 86d Abs 6 StBerG, § 56 Abs 1 FGO
    Nichtzulassungsbeschwerde - zu den Folgen einer unterlassenen elektronischen Übermittlung der Beschwerdebegründungsschrift

  • IWW

    § 116 Abs. 5 Satz 1 der Finanzgerichtsordnung, § ... 116 Abs. 3 Satz 1 FGO, § 52d Satz 1 und 2 FGO, § 52d Satz 1 FGO, § 52d Satz 2 FGO, § 52a Abs. 4 Satz 1 Nr. 2 FGO, § 62 Abs. 2 Satz 1 FGO, § 52d FGO, § 86d Abs. 1 des Steuerberatungsgesetzes (StBerG), § 86c StBerG, § 86d Abs. 6 StBerG, § 157e StBerG, § 52d Satz 3 FGO, § 52d Satz 4 FGO, § 56 Abs. 1 FGO, § 56 Abs. 2 Satz 4 FGO, § 115 Abs. 2 Nr. 3 FGO, § 116 Abs. 3 Satz 3 FGO, § 76 Abs. 1 Satz 1 FGO, Art. 103 Abs. 1 des Grundgesetzes, § 96 Abs. 2 FGO, § 116 Abs. 5 Satz 2 Halbsatz 2 FGO, § 135 Abs. 2 FGO

  • Wolters Kluwer

    Nichtzulassungsbeschwerde; zu den Folgen einer unterlassenen elektronischen Übermittlung der Beschwerdebegründungsschrift

  • Betriebs-Berater

    Nichtzulassungsbeschwerde - zu den Folgen einer unterlassenen elektronischen Übermittlung der Beschwerdebegründungsschrift

  • rewis.io

    Nichtzulassungsbeschwerde - zu den Folgen einer unterlassenen elektronischen Übermittlung der Beschwerdebegründungsschrift

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Nichtzulassungsbeschwerde - zu den Folgen einer unterlassenen elektronischen Übermittlung der Beschwerdebegründungsschrift

  • rechtsportal.de

    Nichtzulassungsbeschwerde - zu den Folgen einer unterlassenen elektronischen Übermittlung der Beschwerdebegründungsschrift

  • datenbank.nwb.de

    Nichtzulassungsbeschwerde - zu den Folgen einer unterlassenen elektronischen Übermittlung der Beschwerdebegründungsschrift

Kurzfassungen/Presse

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Nichtzulassungsbeschwerde - und die fristgerecht per Telefax übermittelte Beschwerdebegründungsschrift

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 11.08.2023 - VI B 74/22

    Übermittlung elektronischer Dokumente durch Steuerberater ab dem 01.01.2023

    Auszug aus BFH, 31.10.2023 - IV B 77/22
    Zur weiteren Begründung wird insoweit auf die Ausführungen in dem BFH-Beschluss vom 11.08.2023 - VI B 74/22, Rz 11 ff. verwiesen, denen sich der beschließende Senat anschließt.

    dd) Danach stand der Prozessbevollmächtigten (Steuerberaterin) des Klägers spätestens seit dem 01.01.2023 ein sicherer Übermittlungsweg "zur Verfügung", zu dessen Nutzung sie nach § 52d Satz 2 FGO verpflichtet war (z.B. BFH-Beschluss vom 11.08.2023 - VI B 74/22, Rz 14, m.w.N.).

    Denn § 52d Satz 3 FGO ist nur bei technischen Problemen im Rahmen der Verwendung des vollständig eingerichteten beSt anwendbar (BFH-Beschluss vom 11.08.2023 - VI B 74/22, Rz 24, m.w.N.).

    Der Formverstoß führt zur Unwirksamkeit und schließt damit insbesondere die Fristwahrung --hier die Wahrung der Beschwerdebegründungsfrist im Sinne des § 116 Abs. 3 Satz 1 FGO-- aus (z.B. BFH-Beschluss vom 11.08.2023 - VI B 74/22, Rz 25, m.w.N.).

  • BFH, 30.07.2013 - IV B 107/12

    Verfahrensmangel bei einer nicht mit Gründen versehenen Entscheidung -

    Auszug aus BFH, 31.10.2023 - IV B 77/22
    c) Soweit der Kläger ausführt, er habe sich während des FG-Verfahrens zu dem Schreiben des Landkreises X vom 22.05.2020, in dem das gegen ihn ausgesprochene Tierhaltungsverbot thematisiert worden sei, nicht äußern können, ist der hiermit geltend gemachte Gehörsverstoß (Art. 103 Abs. 1 des Grundgesetzes, § 96 Abs. 2 FGO) nicht ordnungsgemäß dargelegt (zu den diesbezüglichen Darlegungsanforderungen z.B. BFH-Beschluss vom 30.07.2013 - IV B 107/12, Rz 14).
  • BFH, 13.09.2017 - V B 64/17

    Keine rückwirkende Verlängerung der Frist zur Begründung der

    Auszug aus BFH, 31.10.2023 - IV B 77/22
    Eine gemäß § 56 Abs. 2 Satz 4 FGO grundsätzlich auch von Amts wegen mögliche Wiedereinsetzung in den vorigen Stand kommt ebenfalls nicht in Betracht, weil dies voraussetzt, dass die präsenten und gerichtsbekannten Tatsachen eine Wiedereinsetzung rechtfertigen (z.B. BFH-Beschluss vom 13.09.2017 - V B 64/17, Rz 9, m.w.N.).
  • BFH, 19.04.2004 - IV B 213/02

    Anforderungen an die Rüge der Verletzung der Sachaufklärungspflicht; neues

    Auszug aus BFH, 31.10.2023 - IV B 77/22
    a) Soweit der Kläger rügt, das Finanzgericht (FG) habe es unterlassen, den Beklagten und Beschwerdegegner (Hauptzollamt) zur Vorlage der Belege über die von ihm erzielten Einkünfte aufzufordern und damit gegen seine Sachaufklärungspflicht (§ 76 Abs. 1 Satz 1 FGO) verstoßen, fehlt jeglicher Vortrag dazu, inwiefern sich aus diesen Belegen auf der Grundlage des materiell-rechtlichen Standpunkts des FG eine andere Entscheidung hätte ergeben können (zu den diesbezüglichen Darlegungsanforderungen z.B. BFH-Beschluss vom 19.04.2004 - IV B 213/02).
  • FG Baden-Württemberg, 17.11.2022 - 13 K 1002/21

    Keine Kraftfahrzeugsteuerbefreiung nach § 3 Nr. 7 KraftStG bei fehlendem Nachweis

    Auszug aus BFH, 31.10.2023 - IV B 77/22
    Die Beschwerde des Klägers wegen Nichtzulassung der Revision gegen das Urteil des Finanzgerichts Baden-Württemberg vom 17.11.2022 - 13 K 1002/21 wird als unzulässig verworfen.
  • BFH, 23.01.2024 - IV B 46/23

    Pflicht zur Nutzung des beSt für Steuerberatungsgesellschaften ab dem 01.01.2023

    Der BFH hat bereits entschieden, dass Steuerberater seit dem 01.01.2023 verpflichtet sind, das besondere elektronische Steuerberaterpostfach (beSt) zu nutzen (z.B. BFH-Beschlüsse vom 11.08.2023 - VI B 74/22, Rz 8 ff.; vom 31.10.2023 - IV B 77/22, Rz 4 ff.).
  • BFH, 16.01.2024 - VIII B 141/22

    Übermittlung elektronischer Dokumente durch Steuerberater ab dem 01.01.2023

    NV: Für Steuerberater steht seit dem 01.01.2023 ein sicherer Übermittlungsweg im Sinne des § 52a Abs. 4 Satz 1 Nr. 2 der Finanzgerichtsordnung (FGO) zur Verfügung, zu dessen Nutzung sie gemäß § 52d Satz 2 FGO verpflichtet sind (Anschluss an Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 11.08.2023 - VI B 74/22, BFH/NV 2023, 1221 und vom 31.10.2023 - IV B 77/22, BFH/NV 2024, 20).

    Der Senat schließt sich insoweit den BFH-Beschlüssen vom 11.08.2023 - VI B 74/22 (BFH/NV 2023, 1221) und vom 31.10.2023 - IV B 77/22 (BFH/NV 2024, 20) an und verweist zur weiteren Begründung auf die Ausführungen in dem BFH-Beschluss vom 11.08.2023 - VI B 74/22 (BFH/NV 2023, 1221) unter Rz 11 ff.

  • BFH, 02.02.2024 - IX B 26/23

    Unzulässige Beschwerde gegen prozessleitende Verfügungen

    Seit 01.01.2023 ist dies bei den in § 62 Abs. 2 Satz 1 FGO genannten Steuerberatern der Fall (vgl. hierzu z.B. Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 31.10.2023 - IV B 77/22, Rz 3 ff.).
  • VG München, 28.11.2023 - M 31 K 23.1446

    Prozeßbevollmächtigter, Verwaltungsgerichte, Überbrückungshilfe, Vorläufige

    Steuerberater (und deren Berufsausübungsgesellschaften nach §§ 49, 50 StBerG) sind (jedenfalls) seit dem 1. Januar 2023 zur (hier maßgeblichen aktiven) Nutzung des besonderen elektronischen Steuerberaterpostfachs (beSt) verpflichtet, da die Bundessteuerberaterkammer über die Steuerberaterplattform für jeden Steuerberater ab diesem Zeitpunkt ein solches empfangsbereit einrichtet, §§ 86c, 86d, 157e StBerG (BayVGH, B.v. 17.7.2023 - 22 CS 23.1040 - juris Rn. 11; B.v. 3.7.2023 - 22 ZB 23.906 - juris Rn. 12; VG München, B.v. 17.5.2023 - M 31 E 23.2123 - juris Rn. 10; ebenso Gädeke in: Ory/Weth, jurisPK-ERV Band 3, 2. Aufl., § 55d VwGO, Stand: 7.9.2023, Rn. 26 ff.; Ulrich in: Schoch/Schneider, VwGO, 43. EL August 2022, § 55d Rn. 17; vgl. zum gleichlautenden § 52d FGO aktuell BFH, B.v. 31.10.2023 - IV B 77/22 - juris Rn. 6; B.v. 11.8.2023 - VI B 74/22 - juris Rn. 14 m.w.N.; B.v. 28.4.2023 - XI B 101/22 - juris Rn. 13).

    Angehörige der rechts- und steuerberatenden Berufe müssen in der Regel das Verfahrensrecht kennen (im hier relevanten Zusammenhang der verpflichtenden Nutzung des beSt etwa zuletzt BFH, B.v. 31.10.2023 - IV B 77/22 - juris Rn. 14).

    Ein (etwaiger) Irrtum eines Prozessbevollmächtigten, zu einer elektronischen Einreichung nicht verpflichtet zu sein, ist nicht entschuldbar (BFH, B.v. 31.10.2023 - IV B 77/22 - juris Rn. 14).

  • VG Würzburg, 30.01.2024 - W 8 K 23.1036

    Ablehnung, Aufhebung und Rückforderung der Überbrückungshilfe IV, unzulässige

    Ein etwaiger Irrtum eines Prozessbevollmächtigten, zu einer elektronischen Einreichung nicht verpflichtet zu sein, ist im Hinblick auf eine Wiedereinsetzung nicht entschuldbar (BFH, B.v. 31.10.2023 - IV B 77/22 - juris Rn. 14; VG München, U.v. 28.11.2023 - M 31 K 23.1446 - juris Rn. 22).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht